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Ziele setzen

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  • Beitrags-Kategorie:Potami

Weißt du eigentlich was du willst?
Bist du auf deine Ziele ausgerichtet und fokussiert?
Oder lässt du den Tag einfach so vor dich hin plätschern und schaust mal was kommt.

Beides ist möglich.
Du bist der Schöpfer deines Lebens und kannst machen was und wie du es willst.

Ich meine hier mit Zielen nicht ein neues Auto oder Haus oder die Dinge im Außen, die uns die Werbung schmackhaft macht.
Obwohl das natürlich auch Ziele sein können.

Ich spreche über deine Lebensziele, davon wie du leben möchtest.
Wie du dich in deinem Leben ausdrücken möchtest.
Wie du zu einer Tätigkeit kommst die dir Freude und Erfüllung bringt und die deine materiellen Bedürfnisse deckt.

Ich spreche davon mit welchem Gefühl du morgens aufstehen und abends ins Bett gehen willst.
Wie du dich selbst sehen und definieren möchtest.
Wer und was du SEIN möchtest.

Im bewussten täglichen Schöpfungsprozess ist es wichtig dich auf ein Ziel zu fokussieren.
Zu wissen in welche Richtung deine Reise gehen soll.
Dich auf deinen Idealzustand auszurichten.

Warum?
Weil deine Schöpferkraft eine Richtung braucht um zu materialisieren.
Sonst fließt sie wie das Wasser aus einem Schlauch den niemand hält.
Der Schlauch pendelt wild umher und das Wasser spritzt unkontrolliert in alle Richtungen.

Ein bisschen so ist es wenn du dich treiben lässt und nicht weißt was du willst.

Wobei es hier zwei Arten von treiben lassen gibt.
Die eine Art sind Zeiten des Rückzugs und der Ruhe.
Diese Phasen sind wichtig und gut um in dich zu fühlen, dich zu sammeln und dich neu zu sortieren.
Um wieder in Verbindung mit deiner Höheren Führung zu kommen und dich neu auszurichten.
Vor allem in Übergängen von einer Lebensphase in eine Neue sollte man sich diese Zeit der Ruhe und Kontemplation unbedingt nehmen.

Die andere Art sich treiben zu lassen ist einfach teilnahmslos zu sein.
Sich weigern Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, anderen die Schuld für alles zu geben, ständig im Opfer zu schwelgen.

Wenn du dich auf diese Weise treiben lässt, dann verlierst du nicht deine Schöpferkraft, du gibst sie nur ab an diejenigen die in deiner Wahrnehmung über dich bestimmen.

Wenn du dich auf deine Ziele ausrichten möchtest, solltest du folgendes beachten:

  1. Beschränke deine Schöpferkraft nicht in ihren Möglichkeiten zu materialisieren!

Es ist wichtig eine möglichst schöne und erfüllende Vorstellung von deinem Ziel zu haben.
Bedenke aber das diese Vorstellung aus deinem Verstand kommt und dein Verstand nur das kennt, was er bisher in deinem Leben kennengelernt und gesehen hat.
Das heißt er ist in seiner Vorstellungskraft beschränkt und kann gar nicht alle Wege kennen, die dich an dein Ziel bringen.

Je fester du dich in deiner Visualisation an einen bestimmten Ablauf und Weg bindest, um so beschränkter ist deine Schöpferkraft bei der Materialisation.
Denn du bist nicht alleine auf diesem Planeten.
Jede Schöpfung ist ein Zusammenspiel von vielen beteiligten Seelen.
Im Zusammenwirken mit all diesen Seelen erschafft deine Schöpferkraft „Möglichkeitsfenster“ die dich leicht und schnell an dein Ziel führen.
Diese Gelegenheiten ergeben sich aber oft anders als dein Verstand sie sich vorgestellt hat.

Deshalb fokussiere dich nur auf das gewünschte Ergebnis, nicht auf den Weg dahin!
Der Weg ist Sache deines Höheren Selbst und er wird sich so entfalten, wie es im Zusammenwirken mit allen Beteiligten am besten ist.

Bleib wach und achtsam um deine Chancen zu erkennen und zu nutzen.
Wenn sich eine Tür auftut, geh hindurch und vertraue deinem Höheren Selbst.
Es führt dich sicher zur nächsten.

Sei dir bewusst, das du auf dem Weg zu deinem Ziel immer wieder mal deine Komfortzone verlassen musst um weiter zu kommen.
Sei dir aber auch bewusst, dass deine Komfortzone vom Verstand definiert wird und einfach nur der Rahmen ist in dem er sich sicher und geschützt fühlt.

Deine persönliche Komfortzone ist ein bisschen so wie ein Goldfischglas im Ozean.
Sie grenzt dich nach außen hin ab ist aber nicht das Ende der Welt.

  1. Fokussiere dich auf Gefühle, nicht auf die Materie!

Oft ist es so dass man am Anfang seines Entwicklungsweges noch nicht so genau weiß wie der fertige Idealzustand aussehen soll.
Der Verstand nimmt dann „Füllbilder“ von erstrebenswerten materiellen Dingen oder Tätigkeiten aus der Welt die er kennt.
Das ist jedoch selten dein Seelenplan.

Deshalb ist es leichter dich darauf zu fokussieren wie du dich in deinem Leben fühlen möchtest.
Wie du deine Lieblingstätigkeit verrichtest, ohne zu bestimmen in welchem Rahmen.
Wie du am morgen aufstehst und dich auf den Tag freust.
Wie du abends erfüllt ins Bett gehst.

  1. Lass los!

Und dann, wenn du dich ausgerichtet hast und weißt was du willst, lass los!
Lass alle Gedankenbilder los und behalte dir nur die Freude die du beim erreichen deines Zieles fühlen wirst.
Diese Freude ist der Treibstoff für den Schöpfungsprozess.

Stell dir vor du bestellst etwas im Internet.
Du suchst dir was aus, beschreibst was du willst, definierst es so gut du kannst, und dann schickst du deine Bestellung ab und wartest einfach bis sie geliefert wird.
Du lässt ja auch nicht die Bestellseite auf deinem Computer offen und schaust sie dir täglich an, nein, du beendest den Bestellvorgang und kümmerst dich nicht weiter darum.

Ganz ähnlich funktioniert der Schöpfungsprozess.
Schick deine Bestellung ab und kümmere dich nicht weiter darum.
Sei einfach in der Gewissheit sie ist auf dem Weg und bleib in der Vorfreude der Lieferung.

Und zum Schluss noch eine gute Formulierung:
Wenn du deine Bestellung ins Universum schickst dann mit der Absicht – das oder was Besseres!

So schöpfst du leicht und zielgerichtet.
So bist du bewusster Schöpfer deines Lebens.