Ich mache einen Osterspaziergang.
Ich nehme die Hunde, öffne das Tor, lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen und mache mich auf in die Natur.
Alles blüht, die Vögel singen, die Hunde schnüffeln in den Wiesen, ich genieße die Ruhe, die Wärme, den Duft der Blüten um mich herum.
Ostern ist das Fest der Auferstehung. Seit Jeher. Früher war es das Frühlingsfest, in dem man die „Auferstehung“ der Sonne feierte, den Sieg über die Dunkelheit des Winters, dann war es das Fest der Auferstehung Jesus, dem Sieg über den Tod, der Tag, an dem er seinen Jüngern zeigte es geht weiter, es gibt eine Existenz danach, das Licht, das wir alle sind, bleibt, ist ewig.
Und heute, ja heute ist es das Fest der neuen Handys, der Osterdeals, der Schokohasen, einfach eine weiter Gelegenheit den Umsatz zu steigern.
Ich gehe mit meinen Hunden in der Natur und denke so für mich, was ist aus dieser Welt geworden?
Wie weit haben wir uns alle wegbringen lassen vom ursprünglichen Sinn der Feste. Von der wirklichen Bedeutung, von dem, was sie uns vermitteln möchten.
Ostern ist das Fest des Lichts. Ostern ist das Fest des Lichtes in dir!
Ostern erinnert dich daran, dass du viel mehr bist als du glaubst.
Du bist verdichtetes Licht. Verdichtete Liebe. Ein in die Materie gegangener Funken Gottes.
Ostern erinnert dich daran, dass keine Prüfung ewig währt.
Nichts ist so schlimm, wie es scheint. Am Ende siegt das Licht.
Auch wenn du vielleicht gerade hingefallen bist.
Heute ist der Tag der Auferstehung!