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Der Weg ist das Ziel

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  • Beitrags-Kategorie:Potami

Wir alle kennen diesen Satz.
Wir alle haben ihn schon sooft gehört und vielleicht auch weitergegeben.

Aber Leben wir ihn auch?

Gerade ging wieder eine sehr schöne und intensive Seminarwoche in Griechenland zu Ende.
Wir sprechen in diesen Seminaren sehr viel darüber wer wir sind und was wir tun, wie wir uns fühlen und wie wir die Dinge um uns herum wahrnehmen.

Wir sprechen aber auch darüber, wie wir idealerweise sein sollten.
Wie wir idealerweise in und mit der Neuen Energie leben sollten.
Wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und fühlen sollten.
Kurz, wo wir uns hin entwickeln dürfen, wenn wir wollen.

Was wir dabei oft vergessen ist, dass wir aus einer Gesellschaft kommen, in der uns beigebracht wurde zu liefern.
Wenn du in der Schule was lernst, gibt es dann einen Test, den du bestehen musst.
Wenn du in dieser Welt behauptest etwas zu sein, musst du es beweisen.
Wenn du in dieser Welt bestehen willst, musst du was tun und was werden.

Und diese Grundsätze aus Erde 1 übertragen wir oft unbewusst auf unsere Entwicklung in unser Licht.

Viele setzten sich dadurch selbst unter Druck.
Wir hören die Theorie, auf Seminaren, oder in Channelings direkt aus der geistigen Welt.
Wir lesen sie in Büchern, oder sehen sie in Videos.

Wir erfahren wohin uns der Weg führt – und merken wir sind noch nicht dort.
Der unbewusste Druck zu liefern steigt.
Gedanken wie: „das muss ich doch schon auf der Reihe haben, die Blockade muss doch jetzt schon erlöst sein, ich darf doch nicht mehr so oder so denken, so fühlen, so werten …“ gehen uns durch den Kopf.

Es gibt viele Wege mit diesem selbstgemachten Druck umzugehen.
Manche spielen dann die Erleuchteten, um sich keine Blöße zu geben.
Manche treffen sich in „Licht und Liebe Clubs“, wie ich sie nenne.
(Geschlossenen Gruppen, wo man sich gegenseitig ständig bestätigt wie schön und toll doch alles ist.)
Einige sind authentisch und leben einfach das was sie sind.

Aber viele verstecken sich.
Aus Angst, sie müssen liefern.
Aus Angst sie müssen dann belegen wie spirituell sie sind.
Aus Angst sie müssen es beweisen, wenn sie zeigen dass sie Heiler sind.
In Wirklichkeit – aus Angst, sie erfüllen die selbst auferlegten Ansprüche nicht.

Der Weg ist das Ziel.
In der geistigen Welt hat Zeit eine ganz andere Bedeutung als in der Materie.
Niemand setzt uns dort unter Druck.
Keiner unserer geistigen Führer, unserer Engel, unserer Begleiter setzt uns jemals eine Frist.

Die geistige Welt sieht eher die Potenziale, die Möglichkeiten, im Feld.
Und hier sind die Aussagen klar und übereinstimmend:
Der „Point of no return“ ist überschritten.
Der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, liegt bereits hinter uns.
Das Licht transformiert das Unlicht.
Das Unlicht verliert die Herrschaft auf der Erde.

Wann dieses Potenzial „in Zeit“ auf der Erde durchschlägt und sich vollständig materialisiert, ist in der geistigen Welt nicht so sehr von Bedeutung.
Es ist im Feld bereits getan.
Das ist was zählt.

Für unsere Entwicklung gilt das Gleiche.
In dem Moment in dem wir uns aus ganzem Herzen für das Licht in uns entscheiden, ist es im energetischen Feld bereits getan.

Wann es „in Zeit“ in unser Leben durchschlägt entscheiden wir mit unserem freien Willen.
Bei einigen direkter, beim anderen vielleicht mit ein paar Umwegen.

Der Weg ist das Ziel.
Du musst nichts beweisen.
Dir nicht und anderen auch nicht.
Du brauchst nur zu Sein.
Wie du jetzt gerade bist – ist es gut.
Wo du auf deinem Weg jetzt gerade bist – ist es gut.

Entspann dich und gehe einfach deinen Weg.
Es ist gut.
Du bist gut.