Geht es dir auch oft so, dass du meditieren möchtest aber ständig schieben sich Gedanken in dein Bewusstsein?
Alltägliches, Aufgaben die erledigt werden sollten, Begegnungen mit Anderen aus der letzten Zeit, alles Mögliche aus deinem Erdenleben poppt auf und möchte Aufmerksamkeit.
Warum ist das so?
Warum können wir uns nicht einfach in die Meditation fallen lassen, uns auf das Licht und auf die Liebe ausrichten und sie ungestört empfangen, in und durch uns fließen lassen?
Der Grund ist unser Erdenbewusstsein oder Ego, oder inneres Kind.
Besser gesagt die Programmierungen unseres Erdenbewusstseins.
Die besagten meistens das die Person auf die das Ego bezogen ist, nämlich DU in deiner jetzigen Inkarnationsrolle, nur etwas wert ist, wenn es die erlernten Wichtigkeiten im Leben abarbeitet.
Das diese Person nur wertgeschätzt und anerkannt wird, wenn sie im Rahmen des Erlernten funktioniert.
Wenn du meditierst, steigst du aus diesem erlernten, anerzogenen Rahmen aus.
Du gehst in ein neues, für dein Ego ungekanntes Gebiet.
In eine Ebene die es nicht einordnen kann, die es mit nichts Vertrautem in Beziehung setzen kann.
Eine Ebene in der es nicht weiß ob du dann noch wer bist, ob du dann noch die Person bleibst, die es kennt.
Und das Ego hat aus seiner Sicht ja recht.
Wir entwickeln uns damit wir aus dem Korsett der alten Glaubenssätze und Programme herauswachsen.
Wir erhöhen unsere Schwingung damit wir aus dem Kokon von Erde 1 befreien.
Damit wir werden wer wir wirklich sind.
Damit wir uns an den ewigen Teil, den Engel in uns, erinnern und ihn hierher auf die Erde holen und in unser Leben integrieren.
Das alles ist neu für das Ego.
Es ist unbekannt und macht ihm Angst.
Was ist wenn es dich als die Person die es kennt dann nicht mehr gibt?
Was ist wenn diese Rolle, dieses Selbstbild zerbricht und etwas anders, jemand anderes daraus emporsteigt? Wie ein Phönix aus der Asche?
Wenn du meditierst verhält sich dein Ego wie ein kleines Kind, das an Mamas / Papas Hand zerrt und sagt „Hey, wo gehst du hin? Lass mich nicht zurück!“
Das macht es indem es dir während der Meditation Gedanken in deine Wahrnehmung schiebt.
Es ist ein Übergangsprozess.
Eine Phase des Kennenlernens und Gewöhnens für das Ego.
In dieser Zeit ist es überaus wichtig das du ausgerichtet bleibst!
Das du dich nicht mit den Ablenkungen identifizierst und dich nicht in die Gedanken einklinkst.
Bleib dir bewusst wer du wirklich bist.
Erlaube deine ablenkenden Gedanken, aber beachte sie nicht.
Fokussiere dich immer wieder in dein Herz und auf die Liebe die dich zu jeder Zeit durchströmt und nährt.
Übe sie zu fühlen! Immer wieder, den ganzen Tag lang.
Und wenn es nur 10 Sekunden sind.
Lenke den Fokus deiner Wahrnehmung immer wieder dorthin.
Es wird für dein Ego zu einer neuen Gewohnheit werden und es wird deine Verbindung mit dem Engel in dir immer seltener stören.
Aber du musst dranbleiben.
Denn neue Gewohnheiten brauchen etwas Zeit um sich zu festigen.
Hab Mitgefühl mit der Angst deines Egos.
Nimm es an der Hand und ermutige es diesen neuen Weg mit dir zu gehen!