Vielleicht kennst du das.
Ständig geht dir was oder wer durch den Kopf, selbst in der Meditation überlegt dein Gehirn was noch alles zu erledigen ist, wessen Bedürfnisse du noch befriedigen musst, wo du noch überall hin sollst…
Die letzten Tage war ich alles andere als bei der Sache. Bei meiner Sache.
Und ich merke wie mich das auslaugt.
Wie ich meine Kraft verliere und meinen Fokus.
Wenn ich mein Gedankenkarussell hinterfrage, dann ist 95% davon unnötig.
Es läuft eh alles, auch ohne mein zudenken.
Ich habe mich gefragt, wie es dazu kommt, dass man sich so in seinen Gedanken verheddert.
Warum das über alles nachdenken und planen so überhand nimmt.
Nun es gibt sicher mehrere Ursachen.
Eine Ursache ist Angst.
Wenn du Angst hast, möchtest du dein Umfeld kontrollieren.
Denn nur wenn man die Kontrolle hat, ist man sicher. So denkt das Gehirn.
Eine andere Ursache ist Minderwert.
Wenn du dich minderwertig fühlst, brauchst du die Wertschätzung der Anderen.
Denn irgendwo muss sie ja herkommen.
Und wenn du sie dir selbst nicht gibst, dann suchst du sie in deinem Umfeld.
Wer sich minderwertig fühlt muss alles im Blick haben.
Damit er nichts übersieht und seinen Mitspielern entsprechen kann, um anerkannt und gelobt zu werden.
Um auch jemand zu sein.
Angst, Minderwert, nicht gut genug sein, falsche Verantwortung für andere, Erde 1- Idealen nachlaufen, Abhängigkeiten, all das lässt unser Gehirn auf Hochtouren laufen.
Wofür?
Für letztendlich gar nichts.
Denn so sehr wir uns auch bemühen, wenn wir unsere dahinterliegenden „Fehlprogrammierungen“ nicht lösen, schöpfen wir immer die gleichen Situationen und die gleichen Zustände, die wir eigentlich vermeiden und nicht mehr fühlen wollen.
Zusammengefasst verlieren wir den Fokus, wenn wir vergessen wer wir wirklich sind.
Wenn wir uns zu sehr mit unserem Menschsein und der Erde 1 mit ihren Spielchen identifizieren.
Wenn wir vergessen, dass wir ein Engel auf Erden sind.
Ein Schöpferwesen, eine Minigöttin, ein Minigott.
Wenn wir vergessen, dass wir die Welt in der wir leben, selbst schöpfen. Jeden Tag auf´s Neue.
Wenn wir vergessen, dass die Welt nur ein Spiegel ist.
Ein Spiegel unserer Energien, unserer inneren Befindlichkeiten, Glaubenssätze und Überzeugungen.
Wir alle sind PO TA MI – Herrlichkeiten – für immer und ewig – im Großen und Ganzen!
Dieses Mantra hilft mir immer wieder mich zu erinnern, wenn ich zu lange im Sumpf der Gedanken war.
Dieses Mantra weckt mich dann auf, bringt mir mein wahres Sein wieder in die Wahrnehmung, lässt mich loslassen und zur Ruhe kommen.
Auch du bist PO TA MI!
Erinnere dich daran und halte es in deinem Fokus!
Nutze dieses Mantra für dich, um dich wieder für dein ganzes Sein zu öffnen.
Um dich wieder zu sammeln und zu sortieren.
Um wieder das Licht in der Welt zu sein!