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Die geistigen Gesetzte gelten für alle gleich

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  • Beitrags-Kategorie:Potami

Wir besuchen Seminare, lesen Bücher, folgen verschiedenen Medien und ihren gechannelten Wesenheiten, und sammeln Wissen aus allen Quellen die uns ansprechen.

Viele von uns glauben dann, alles zu wissen reicht aus um sein Leben zu ändern und und aufzusteigen.

Ich gehöre da wohl auch dazu.

Fast mein ganzes Leben bin ich bereits auf dem Weg und interessiertere mich für die geistige Welt und die wahren Gesetze unseres Seins.
Ich habe mir über die Jahre die Fähigkeit erarbeitet intuitiv zu wissen, Zusammenhänge zu erkennen und zu erklären.
Ich kann hohe geistige Schwingungen channeln und übertragen, diese Energie bündeln, Menschen, Orte und Dinge energetisieren.
Ich führe Menschen mit Klangbädern und Meditationen in eine höhere Empfangsbereitschaft, ich berate, behandle und wirke.

Aber ich habe wohl eins in all den Jahren vergessen.
Nämlich das was ich weiß auf mich selbst anzuwenden.

So kam es, wie es immer kommt, wenn das Ego zu stur ist, meldet sich der Körper und materialisiert ein „Hilfssymtom“ um die Aufmerksamkeit dorthin zu lenken wo sie gebraucht wird.

Ich habe mir also eine Hodenentzündung geschöpft, die mich nun schon 2 Monate lang begleitet.

Erst schämte ich mich so etwas überhaupt zu haben und verheimlichte es.
Ich, der allen Anderen erzählt was sie zu tun haben um körperlich gesund zu bleiben.

Ich dachte das wird schon wieder, wird schon niemand merken.
Es wurde aber nicht.
Als ich dann so weit war es zuzugeben kam natürlich die Frage – und, was tust du dagegen?
Was ist das Thema dahinter? Warum hast du dir das geschöpft?
Und ich musste mir eingestehen, dass ich nichts für die Heilung tat, außer zu warten, dass es von selbst wieder vergeht.
Ich wusste auch nicht welches Thema dahinter steht. Bzw. ich wollte es nicht wissen.
Denn eigentlich wusste ich es schon lange.

Ich wurde bestimmt schon 100 mal darauf hingewiesen aber mein Ego wollte es sich nicht eingestehen.
Mein Höheres Selbst rannte gegen die Ego-Wand und konnte nicht durch.

Und weil es bei mir nicht durch kam, sprach es durch Andere zu mir.
Erst durch Gabriela, meine Frau, und dann durch Christa, eine liebe Freundin.

Von meiner Frau wollte mein Ego nichts annehmen.
Als mein Höheres Selbst dann Christa bat mit mir zu reden bröckelte die Mauer meines Egos langsam und mir wurde bewusst wie sehr ich all die Jahre gegen mein wahres Sein lebte.

Obwohl ich allen Menschen immer vermittle wie wichtig es ist im Schöpferbewusstsein zu sein, habe ich mein eigenes Leben immer nur als Opfer gelebt.

Um das nicht fühlen zu müssen habe ich meine weibliche Seite ausgesperrt und wenn sich das Opfer doch ins Bewusstsein geschoben hat, deckte ich es mit meiner Guru-Energie, wie Gabriela diese Seite von mir immer nennt, so zu, dass ich mir letztendlich alles spirituell schön reden konnte.

Als mir bewusst wurde was ich da wirklich tue, wie ich mein Leben in Wahrheit lebe, war ich tief betroffen.

Auch bei mir geht es letztlich darum eine Entscheidung zu treffen.
Wirklich und aus dem Herzen heraus zu entscheiden wie ich weiterleben möchte.
Als eigenverantwortlicher Schöpfer meines Lebens, oder als Opfer von allem und jedem.
Ich habe diese Entscheidung jetzt getroffen.
Ich brauche auch bestimmt noch den einen oder anderen Hinweis, wenn ich wieder in alte Gewohnheiten falle.

Als ich diesen Blog schreiben wollte war der erste Impuls meines Egos – nein, das muss nicht sein. Das muss ja nicht jeder wissen…
….und da war sie schon wieder die alte Gewohnheit.

Aber ich habe mich entschieden.
Ich habe mich entschieden das alte „Opfer-Betriebssystem“ loszulassen und mich im Schöpfer auf mein Herz und die Führung meines Höheren Selbst auszurichten.

Ich schreibe euch das auch um zu zeigen wie wichtig es ist unser Wissen ins tägliche Leben zu integrieren!
Das was wir erkannt haben auch zu verinnerlichen und zu leben!

Und ich schreibe diese Zeilen auch um mich bei meinen Helfern zu bedanken.
Bei Gabriela, bei Christa, bei meinem Körper, bei meinem Höheren Selbst und bei all meinen geistigen Helfern, die alle zusammen wirklich Mühe hatten zu mir durchzudringen.